Die Kreisstraße 17 zwischen Lüben und Stöcken wurde seitens der Gifhorner Kreisverwaltung in zwei Abschnitten ausgebaut. Zum einen wurde die Ortsdurchfahrt Lüben erneuert und zum anderen die Strecke zwischen den beiden Orten saniert.
Im Januar 2020 starteten zunächst die Bauarbeiten für den Ausbau der Ortsdurchfahrt Lüben. Die Ortsdurchfahrt war nahezu über die gesamte Bauzeit von Mitte Januar bis Mitte Mai gesperrt und eine Umleitung eingerichtet. Bei dem Ausbau der Ortsdurchfahrt handelte es sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme mit der Stadt Wittingen. Die Stadt Wittingen erneuerte die Nebenanlagen in der Ortsdurchfahrt und eine abzweigende Anliegerstraße. Der Landkreis erneuerte die Fahrbahn inklusive der Gossenanlagen und der Straßenabläufe.
Im September dieses Jahres begannen dann die Bauarbeiten an der Kreisstraße 17 zwischen Stöcken und Lüben. Für die Fahrbahnerneuerung außerorts wurde eine Vollsperrung von Anfang bis Mitte September eingerichtet.
Somit konnten insgesamt 460 Meter Ortsdurchfahrt und 1.840 Meter Fahrbahn außerorts in einen neuen Zustand versetzt werden. Maßnahmen, die seit etwa 40 Jahren nicht getätigt wurden und nun mit vereinten Kräften von Landrat, Politik und Verwaltung angegangen wurden. Die K 17 ist damit nicht länger ein Flickenteppich von kurzfristigen Ausbesserungsmaßnahmen, sondern eine ausgebaute Straße, die für die Zukunft gerüstet ist.
Landrat Dr. Andreas Ebel begründet den Ausbau der Kreisstraße: „Für mich ist wichtig, dass wir im gesamten Landkreis Gifhorn gleiche Lebensverhältnisse für alle Bürgerinnen und Bürger schaffen. Das gilt auch für die Straßenverhältnisse. Um das zu erreichen, habe ich das Kreisstraßensanierungsprogramm entwickelt und wir konnten uns jetzt endlich der K 17 annehmen. Denn mir ist bewusst, dass darauf viele Autofahrerinnen und Autofahrer schon lange gewartet haben und es ist toll, dass wir den Ausbau nun erfolgreich umgesetzt haben.“
Zu der offiziellen Eröffnung der sanierten Kreisstraße lud Landrat Dr. Andreas Ebel einige Vertreter aus der Kreispolitik und den betroffenen Ortschaften ein, sowie die an den Baumaßnahmen beteiligten Firmen.
Soweit es möglich war, wurden für die betroffenen Anlieger Grundstückszufahrten eingerichtet. Der Landkreis Gifhorn bedankt sich in diesem Zusammenhang bei den Anliegern und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis während der Behinderungen.
Die Baukosten für beide Bauabschnitte belaufen sich insgesamt auf voraussichtlich ca. 800.000 Euro brutto.