Seit der Landkreis 2016 mit der Umsetzung des Kreisentwicklungskonzeptes KEK startete, ist viel passiert. 47 kleinere und größere Projekte und Maßnahmen sind seither begonnen und größtenteils abgeschlossen worden.
„Damit tragen sie dazu bei, den Landkreis weiterhin gut aufzustellen und fit für eine gelingende Zukunft zu machen. Der Landkreis hat in den letzten Jahren gezeigt, dass es mit ihm weiter bergauf geht. Das gilt sowohl für die Bevölkerungszahl als auch in vielen anderen Feldern wie Wirtschaft, Kultur oder Soziales“, so Landrat Dr. Andreas Ebel bei der Vorstellung der Ergebnisse für die Jahre 2017 und 2018.
Die Projekte lassen sich den Themenfeldern Wohnen, Arbeit/Wirtschaft, Bildung, Kultur, Lebensbedingungen, Mobilität und Umwelt zuordnen und ragen mit ihrem Themenspektrum häufig über das hinaus, was die Landkreisverwaltung im Tagesgeschehen leistet.
Schwerpunkte beim KEK 2017/2018 waren beispielsweise:
• Ausbau und Förderung der regionalen Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte
• der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung
• Ausbau zur flächendeckenden Palliativ- und Hospizversorgung
• Breitbandausbau
• Ausbau und Nutzung regenerativ erzeugten Stroms auf eigenen Liegenschaften
„Wir können uns sehen lassen – nicht umsonst zählt der Landkreis Gifhorn im bundesweiten Vergleich von insgesamt 401 Landkreisen und kreisfreien Städten beim Ranking des Instituts der deutschen Wirtschaft 2018 zu den wenigen Regionen, die sich in der Kombination von Niveau- und Dynamikranking derart positiv platzieren konnten. Wir liegen auf mit Platz 122 im ersten Viertel. In Niedersachsen sind wir im Niveauvergleich auf Rang vier und im Dynamikranking auf Rang zwei (bundesweit Rang 15). Und das wollen wir auch weiterhin bleiben und uns auch gern steigern. Hier ist die Landkreisverwaltung ein wichtiger Protagonist – wir haben die Umsätze unserer Maßnahmen zwar nicht beziffert, aber was hier jährlich an harten Euro umgesetzt wird und unter anderem an Aufträgen an die heimische Wirtschaft/ Sozialwirtschaft vergeben wird, ist beträchtlich“, so Landrat Ebel in seinem Resümee.