Wieviel Menschen wohnen aktuell im Landkreis? Wie ist der Altersaufbau? In welcher Altersklasse gibt es mehr Frauen als Männer und umgekehrt? Welche Gemeinden wachsen – und welche schrumpfen? Wie sehen die Geburtenentwicklung und die Bautätigkeit aus?
Diese und viele andere Fragestellungen im Bereich Statistik und demografische Entwicklung beantwortet der Landkreis ganz neu auf seiner Homepage unter www.gifhorn.de/leben-und-lernen/demografische-entwicklung bzw. www.gifhorn.de/der-landkreis/strukturdaten/statistik/
„Wir verbessern damit unseren Bürgerservice und bieten aktuelle Informationen darüber, wie sich der Landkreis entwickelt“, hebt Landrat Dr. Andreas Ebel hervor. „Mir ist es wichtig, dass wir aktuelle Daten bereithalten. Wirtschaftlich kann das für einige ausschlaggebend sein, bei uns einen neuen Betrieb zu gründen. Die Zahlen können aber auch sozialpolitische Weichenstellungen für viele Entscheidungsträger aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft sein. Und natürlich wollen wir auch allen Bürgerinnen und Bürgern eine gute Informationsmöglichkeit bieten.“
Mit einem vierteljährlich aktuell gehaltenen Datenhintergrund bietet der Landkreis neben informativen Grafiken stets auch eine Tabelle, aus der die konkreten Zahlen des jeweiligen Bereichs hervorgehen.
Aktuell ist in Sachen Geburtenentwicklung und Bevölkerungszuwachs wieder Positives zu berichten. So hat nach dem amtlichen Melderegister der kreisangehörigen Gebietseinheiten der Landkreis nochmals deutlich zugelegt. Mit 177.392 Einwohnerinnen und Einwohnern verzeichnet er ein erhebliches Plus.
Gifhorn, die Sassenburg, der Papenteich und Rühen sind deutliche Gewinner beim Bevölkerungszuwachs. Das liegt unter anderem daran, dass im Landkreis Gifhorn, viel gebaut wird und auch immer mehr Menschen ein hohes Lebensalter erreichen.
„Ich freue mich sehr über diese Entwicklungen. Zeigen sie doch, dass der Landkreis ein attraktiver Wohn- und auch Arbeitsort ist. In den Fachbereichen unserer Landkreisverwaltung sind diese Daten zudem Arbeitsgrundlage für Planungsprozesse, um für alle Bereiche von der Krippe über Mobilitätsfragen bis hin zur Seniorenpolitik die bestmöglichste Lösung zu erarbeiten“, so Landrat Ebel weiter.