Jedes Jahr erbringen die Atemschutzgeräteträger aller Ortsfeuerwehren im Landkreis Gifhorn den erforderlichen Leistungsnachweis in der Atemschutzübungsanlage in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ). Dafür erhalten sie jetzt die optimale Ausstattung.
Neben einem neu geschaffenen Vorbereitungsraum, in dem sich die Kameradinnen und Kameraden ausrüsten, wurden neue, so genannte Arbeitsmessgeräte, installiert. Hierbei handelt es sich um ein Laufband, ein Fahrradergometer und eine Endlosleiter. An diesen Geräten, und an dem bereits vorhandenen Armergometer müssen die geforderten Leistungen erbracht werden. Die Kosten für die Neuanschaffungen betragen insgesamt rund 71.000 Euro.
„Ich freue mich, dass wir zusätzlich eine neue Software installieren konnten. Diese ermöglicht es, die Trainingsdaten der Feuerwehrkameradinnen und Kameraden direkt in das jeweilige Verwaltungsprogramm der Ortsfeuerwehren zu übertragen und somi den leistungsnachweis zu speichern. Die FTZ ist eine Serviceeinrichtung für die Feuerwehren im Landkreis Gifhorn und mit Hilfe der neuen Software können wir unseren Service an dieser Stelle deutlich verbessern“, so Landrat Dr. Andreas Ebel.
In den vergangenen Jahren wurden bereits zahlreiche Investitionen getätigt, um die FTZ des Landkreises Gifhorn zukunftssicher und modern aufzustellen. Neben Ersatzbeschaffungen für Werkzeuge, Maschinen und Gerätschaften wurde im letzten Jahr der Pumpenprüfstand umfangreich modernisiert und erst vor kurzem wurde die neue Atemschutzwerkstatt in Betrieb genommen. Mit den neuen Geräten für die die Atemschutzgeräteträger aller Ortsfeuerwehren ist die Modernisierung der Atemschutzübungsanlage nun abgeschlossen.