Dr. Franz-Josef Holzmüller heißt seit dem 01.05.2019 der neue Leiter des Fachbereiches Bauen des Landkreises Gifhorn.
Dr. Holzmüller tritt damit die Nachfolge des Mitte Februar 2019 ausgeschiedenen Alexander Wollny an, der wohnortnah zur Stadt Barsinghausen gewechselt ist.
„Eine derart schnelle Wiederbesetzung, insbesondere im technischen Bereich, ist nicht selbstverständlich“, freut sich Landrat Dr. Ebel darüber, mit Dr. Holzmüller eine äußerst qualifizierte Nachbesetzung dieser Leitungsposition gefunden zu haben.
Denn Dr. Holzmüller hatte sich im Auswahlverfahren deutlich gegen seine Mitbewerber durchgesetzt.
Der 58-jährige, in Paderborn geborene Holzmüller studierte Bauingenieurwesen der Fachrichtung Verkehrswesen und Raumplanung und Wirtschaftswissenschaften an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen. Er kann bereits auf einige, erfolgreich absolvierte berufliche Stationen zurückblicken.
So war er zunächst sechs Jahre an vorgenannter Hochschule als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent des Dekans der Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen tätig, bevor er 1993 in den höheren technischen Dienst der Freien und Hansestadt Hamburg eintrat. Dort war er bis Juli 2000 als Projektgruppenleiter „Verkehrswege“ eingesetzt und arbeitete unter anderem in verschiedenen Arbeitskreisen, sowohl auf Bund-Länder-Ebene als auch im europäischen Bereich, mit.
In diesen Zeitraum fällt auch seine Promotion zum Thema „Transportmittelwahl Straße/Schiene im Güterverkehr“.
Seit August 2000 bis zu seinem Wechsel nach Gifhorn war Dr. Holzmüller als Amtsleiter im Technischen Dezernat der Stadt Villingen-Schwenningen in Baden-Württemberg, zuletzt als Leitender Stadtbaudirektor, eingesetzt. Hier nahm er in Personalunion außerdem die technische Betriebsleitung der Stadtentwässerung und seit 2018 zusätzlich die Leitung des Eigenbetriebes Breitbandversorgung wahr.
Auch in Villingen-Schwenningen arbeitete Dr. Holzmüller aktiv bei interkommunalen Kooperationen in verschiedenen Bereichen des Bau- und Verkehrswesens mit.