Landrat Tobias Heilmann (von links), Michael Köllner, Geschäftsführer des Architekturbüros & Planungsbüros Die Planschmiede 2KS GmbH aus Hankensbüttel, Julia Lange, Schulleiterin der Pestalozzischule Gifhorn, und Philipp Raulfs, Aufsichtsratsvorsitzender der Schulsanierungsgesellschaft des Landkreises Gifhorn, bei der symbolischen Schlüsselübergabe. Foto: Landkreis Gifhorn

Presseinformation der SchulsanierungsGmbH des Landkreises Gifhorn

Pestalozzischule am neuen Standort in Meinersen eröffnet

veröffentlicht: am 08.08.2024     Presseinformation

Zum Start werden 51 Schüler und Schülerinnen mit Schwerpunkt geistige Entwicklung in 7 Klassen sowie 22 Schüler und Schülerinnen mit Schwerpunkt Lernen in 2 Klassen unterrichtet.

Am 05.08.2024 hat die Pestalozzischule den Schulbetrieb am neuen Standort in Meinersen aufgenommen. In die Nutzung der Schule sind 12 allgemeine Unterrichtsräume, die Mensa, die Aula und die Verwaltung übergegangen. Der Busbahnhof und drei Innenhöfe wurde ebenfalls fertiggestellt. Zum Start werden 51 Schüler und Schülerinnen mit Schwerpunkt geistige Entwicklung in 7 Klassen sowie 22 Schüler und Schülerinnen mit Schwerpunkt Lernen in 2 Klassen von 18 Lehrern und Lehrerinnen und 10 pädagogischen Mitarbeitern unterrichtet bzw. betreut. Die weiteren allgemeinen Unterrichtsräume, die Fachunterrichtsräume, die Sporthalle und die Außenanlagen befinden sich noch im Bau.

Zum Hintergrund: Die Entscheidung zum Bau der Förderschule am Standort Meinersen wurde in der Kreistagssitzung des Landkreises Gifhorn bereits im Februar 2022 beschlossen. Mit der Durchführung wurde die SchulsanierungsGmbH beauftragt. Nach dem Beschluss wurden ein Generalplaner ausgeschrieben und der Vertrag mit dem Architekturbüro Die Planschmiede 2KS im Juli 2022 unterzeichnet. Bereits im August 2022 konnten die ersten Entwürfe vorgelegt werden. Der Bebauungsplan wurde am 04.05.2023 in der Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Meinersen beschlossen. Der Spatenstich erfolgte am 08.05.2023 und die Grundsteinlegung am 26.06.2023. Die Gesamtkosten des Projektes werden auf 39,9 Millionen Euro geschätzt.