Die Corona-Pandemie hat auch in diesem Jahr Auswirkungen auf die Feiertage im Mai.
Aufgrund des bevorstehenden Himmelfahrtstag appelliert die Kreisverwaltung gemeinsam mit der Polizeiinspektion Gifhorn, der Stadt Gifhorn und Isenbüttels Samtgemeindebürgermeister Hans-Friedrich Metzlaff, Vertreter der Gebietseinheiten im Gifhorner Krisenstab, an die Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen.
„Wir alle wünschen uns natürlich Normalität zurück“, sagt Landrat Dr. Andreas Ebel. „Aber in der aktuellen Situation – mit derzeit stark schwankenden Infektionszahlen und Inzidenzwerten – müssen wir weiterhin sehr vorsichtig sein. Genießen Sie das lange Wochenende, aber halten Sie sich dabei bitte weiterhin an die geltenden Kontaktbeschränkungen und den Mindestabstand!“
Auch an Christi Himmelfahrt gelten die Maßnahmen und Regelungen der Bundesnotbremse:
Wie bereits in den Jahren zuvor hat die Stadt Gifhorn anlässlich des Feiertags „Christi Himmelfahrt“ das Hausrecht für die Grundstücke der Stadt Gifhorn rund um die Schlosswiesen an die Polizei Gifhorn übertragen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Fachbereichen Ordnung und Jugend unterstützen die eingesetzten Kolleginnen und Kollegen der Polizei an diesem Tag bei Kontrollen rund um den Schlosssee sowie im Innenstadtbereich. Für den Bereich der Schlosswiesen gilt ein absolutes Glasflaschenverbot. Auch das Mitführen von branntweinhaltigen Getränken auf der Veranstaltungsfläche ist untersagt.
Die Polizei Gifhorn wird in beliebten Naherholungsgebieten im Landkreis Gifhorn präsent sein. Dazu zählen unter anderem der Schlosssee in der Stadt Gifhorn, der Tankumsee sowie der Bernsteinsee. „Die steigenden Temperaturen im Mai laden zu einem Spaziergang oder einer Fahrradtour ein. Unser Appell für jegliche Aktivitäten ist, weiterhin die aktuellen Regelungen konsequent einzuhalten. Wir werden dies entsprechend kontrollieren und Verstöße ahnden“, so Christian Engel, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Gifhorn.
„Die Pandemie ist leider noch nicht überstanden; die Inzidenzwerte schwanken um den für Lockerungen maßgeblichen Wert von 100“, ergänzt Hans-Friedrich Metzlaff, Bürgermeister der Samtgemeine Isenbüttel. „Die Erfahrung der letzten Wochen zeigt, dass die Infektionen vorrangig im privaten Umfeld erfolgen. Daher geht darum, gerade hier die Kontaktbeschränkungen, die Hygiene- und Abstandregeln einzuhalten.“